Warum Bio-Baumwolle?

T-Shirt aus Bio-Baumwolle, eine trügerische gute Idee?

Dabei wird seit Jahren besonders der Textilsektor hervorgehoben, da er aufgrund des Baumwollanbaus zu den Branchen mit der höchsten Umweltbelastung zählt. Aber jetzt ändern sich die Dinge, das Bewusstsein wächst, und das hat es möglich gemacht, eine verantwortungsvollere Alternative zu finden: Bio-Baumwolle . Es handelt sich um ein ökologisches Material, das ohne chemische Düngemittel, Pestizide, GVO und Insektizide angebaut wird.

Was ist Bio-Baumwolle?

Baumwolle ist eine Pflanzenfaser, die die Samen der Baumwollpflanze umgibt. Es handelt sich um die am meisten produzierte natürliche Textilfaser der Welt. Bio-Baumwolle stammt aus biologischem Anbau. Beim Anbau werden natürliche Komposte verwendet, die Pestizide, GVO und chemische Düngemittel ersetzen. Die Hersteller verwenden bei der Färbung keine Schwermetalle oder krebserregende Stoffe. Zudem ist der Wasserverbrauch im Vergleich zu herkömmlicher Baumwolle deutlich reduziert. Seine Faser wird mit Wasserstoffperoxid, aber nicht mit Chlor gebleicht. Es ist daher weicher, dicker, flexibler und hypoallergen. Wer umweltbewusst handeln möchte, kann neben Bio-Baumwolle auch auf die nachhaltigen, umweltfreundlichen und wiederverwendbaren Produkte der französischen Marke Caliquo zurückgreifen.

Warum Bio-Baumwolle wählen?

Es gibt mehrere Gründe, sich für Bio-Baumwolle zu entscheiden. Was die Umwelt betrifft, so werden durch die Produktion Schadstoffe wie Pestizide und andere Chemikalien reduziert, die Boden, Luft und Wasser schädigen. Sein Anbau belastet das Grundwasser weniger und gefährdet die Bodenfruchtbarkeit nicht. Es reduziert den Wasserverbrauch und den Kohlendioxidausstoß. Auch Bio-Baumwolle bietet eine hohe Stoffqualität, denn die Fasern sind widerstandsfähiger und ermöglichen somit langlebigere und robustere Kleidung. Darüber hinaus ist es fair gehandelt, da der Anbau unter angemessenen Bedingungen für Landwirte, Arbeiter und Erzeuger erfolgt. Beim fairen Handel geht es um den Respekt vor einer Wirtschaft, die wirtschaftliche, soziale, kulturelle und ökologische Rechte achtet. Dennoch werden durch die Kultur Krankheiten vermieden, da keine chemischen Substanzen verwendet werden.

Die Gefahren der Baumwolle

Baumwolle birgt viele Gefahren für die Gesundheit der Verbraucher und Landwirte, für die Umwelt und für den fairen Handel.

  • Für die Gesundheit des Verbrauchers : Beim Baumwollanbau werden zum Färben chemische Farbstoffe verwendet, die Schwermetalle und allergene Produkte enthalten.
  • Zur Gesundheit der Bauern : Sie setzen Pestizide auf ihren Baumwollfeldern ein. Diese Praxis wird von der WHO angeprangert, weil sie jedes Jahr zu mehr als 22.000 Todesfällen führt.
  • Für fairen Handel : Der Baumwollanbau ist ein riesiger internationaler Markt, aber er ist auf sehr schlecht bezahlte lokale Arbeitskräfte angewiesen.
  • Für die Umwelt : Der Baumwollanbau ist einer der größten Umweltverschmutzer weltweit. Laut WHO werden dadurch fast 10 Prozent der Pestizide verbraucht, während lediglich 3 Prozent der kultivierten Böden genutzt werden. Sein Anbau verbraucht viel Wasser und stößt große Mengen Kohlendioxid aus. Für ein klassisches Baumwoll-T-Shirt werden 2.700 Liter Wasser verbraucht, für ein Modell aus Bio-Baumwolle sind es dagegen 100 Liter.

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